FAQ
Das Harz und der Härter sind bereits im richtigen 2:1 Mischungsverhältnis
vorkonfektioniert, die Gebinde absichtlich etwas größer dimensioniert, so dass du
beides zusammenfügen, mischen und verarbeiten kannst. Benötigst du weniger,
mische bitte grundsätzlich 2Teile Harz mit 1Teil Härter.
Nein, wichtigste Voraussetzung zum ordentlichen Abbinden ist das kontrollierte,
homogene Zusammenspiel von Harz und Härter, lieber 1min länger mischen, rühren
oder quirlen, als zu wenig.
Wenn du Harz und Härter vermischst, achte bitte darauf, immer nur so viel
anzumischen, wie du realistischerweise innerhalb 1/2 Std verarbeiten kannst
(offene Zeit). Danach beginnt der Abbinde Prozess, das Material härtet aus.
im Kanister/Flasche unvermischt hält sich das Harz auf jeden Fall länger als 1 Jahr
(natürlich frostsicher aufbewahren). Im verarbeiteten Zustand, also ausgehärtet ist es
eigentlich unverwüstlich.
Natürlich ist es sehr schwer per Ferndiagnose eine Aussage zu treffen. Der
Verbrauch ist immer abhängig von der Saugfähigkeit des Untergrundes, von der
Vorbehandlung, Ebenheit und den auszufüllenden Beschädigungen und Rissen. In
der Regel solltest du mit ca. 700g / m2 rechnen.
Das Harz selbst ist sehr beständig, das Problem ist der Härter. Im Laufe der
Monate/Jahre haben wir im Außenbereich, bzw. unter direkter Sonneneinstrahlung
einen kleinen Gelbstich zu verzeichnen. Im Estrich- und Betonbereich spielt dies
keine Rolle. Tischler, Zimmerer und Spielplatzgerätebauer haben ebenfalls kein
Problem damit, da in der Regel mit Nadelholz gearbeitet wird und sich dieser Effekt
sogar noch positiv auswirkt.
Natürlich kannst dz nicht angebrochenes Material zurückgeben, aber durch
Transport wird es nicht besser und verursacht auch noch vermeidbare Kosten. Bitte
bestelle so realistisch, wie möglich.
Für eine Einschätzung der Menge, kannst du uns gerne zur Not kontaktieren.
Klar, das epoxi2fix Epoxidharz verbindet sich mit unterschiedlichen Materialien und haftet beides zusammen. Es läuft in jeden Spalt und baut sich von unten auf. (Oder ähnlich)
Ja, die Tülle ist relativ fein und muss von dir dann nur noch an der Spitze abgeschnitten werden, damit auch vorne eine Loch Öffnung entsteht.
Wir empfehlen cm für cm mit kleinen zeitlichen Unterbrechungen vorzugehen. Selbst
haben wir schon 8cm mit einem Mal gegossen. Es handelte sich hier aber auch um
eine größere Fläche (DIY-Tisch). Und dazu brauchst du auch ein bisschen Übung.
Wenn du allerdings auf kleiner Grundfläche (Flasche) eine Art Säule gießen
möchtest, fängt das Harz bei mehreren cm Höhe durch die chemische Reaktion an
heiß zu werden. Da wirklich cm für cm vorgehen.
Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes und der Fertigkeiten des Anwenders ca. 500-
700g/m2
Nach DIN 53015 handelt es sich hier um ein niedrigviskoses Harz mPa s 500-900
(bei 25Grad).
zu Deutsch: Nicht so flüssig wie Wasser, aber auch nicht gelartig wie Sirup, sondern
irgendwo dazwischen. Wir kommen selbst aus der Estrichtechnik/ und Verarbeitung
und schätzen dieses Harz sehr, da es viskos genug ist, um in feine Risse zu laufen
und eine Verbindung im unteren Bereich des Estrichs zu erzielen, aber auch stabil
genug um im oberen Bereich auch etwas größere Risse (mit Klammern) auszufüllen.